Persönliche Zukunftspläne sind ein wichtiger Teil unseres täglichen Lebens. Mit ihnen bestimmen wir die eigenen Wünsche und Ziele, aber wir legen auch fest, wie wir sie erreichen können. Eine spätere Bestandsaufnahme zeigt dann, wie erfolgreich wir dabei waren.
Genauso wichtig sind Zukunftsvisionen für die Gesellschaft. Sie helfen zu erkennen, welche kommenden Entwicklungen wünschenswert sind und welche vermieden werden sollten. Sie beeinflussen das Denken von Regierungen und deshalb auch unser persönliches Leben mehr, als wir uns vielleicht vorstellen.
Es gab und gibt Visionäre, die in dieser Hinsicht erstaunliche Vorhersagen machten, die der Gesellschaft immer wieder halfen, den richtigen Weg zu finden. Einige der Visionäre inspirierten die Menschheit vor allem und andere wirkten eher als Warner vor unerwünschten Entwicklungen. Das berühmteste Beispiel eines positiv denkenden Visionärs ist Jules Verne. Er hat seit 1864 Geschichten über die Zukunft geschrieben, die nicht nur die Leute seiner Zeit in Erstaunen versetzten. Sie inspirierten Mitmenschen geradezu, seine Ideen in die Tat umzusetzen. Und 157 Jahre später sind seine Voraussagen bei weitem übertroffen worden. Jules Vernes Fantasien haben sich also überaus förderlich auf den Fortschritt der Menschheit ausgewirkt.
Die berühmtesten Visionäre, die als große Warner wirkten, waren George Orwell mit seinem Klassiker „1984“ (geschrieben 1949) und Aldous Huxley mit dem Roman „Schöne neue Welt“ (geschrieben 1930). Gerade in der heutigen Zeit der Covid-19-Pandemie sind düstere Prognosen dominierend. Wir werden heute fast jeden Tag in den Medien über unsere „gefahrvollen“ Zukunftsaussichten informiert. Das kann sich mit der Zeit negativ auf unsere Lebenseinstellung auswirken. Deshalb wäre es von Vorteil, solche Prognosen besser zu verstehen und einschätzen zu können. Ein gegenwärtiges Beispiel für düstere Zukunftsvisionen ist das hochaktuelle Buch „COVID-19: Der große Umbruch“ von Klaus Schwab. Wir behandeln es deshalb im zweiten Teil dieses Artikels ausführlich.
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Mensch & Umwelt
Heute ist die größte Herausforderung für die Menschheit, gültige Antworten auf unsere Fragen über die wahre menschliche Natur und unsere Ziele zu finden.
Würden wir uns selbst also besser verstehen, könnte die Menschheit in kurzer Zeit enorme Fortschritte machen. Die anstehenden Probleme könnten gelöst werden. Die Menschheit würde keine Armeen und teure Ausrüstung mehr brauchen. Dies würde große Finanzen und Arbeitskraft freisetzen, sodass jedes auftretende Problem schnell und effizient gelöst werden könnte.